Der Gedanke, dass Gott unsere Stadt liebevoll im Blick hat, erscheint nirgendwo in den Medien. Aber Gott liebt die Menschen in den Städten (Ninive).
Warum also sollte Gott Essen egal sein, eine Stadt mit über einer halben Million Einwohnern und Menschen aus 140 verschiedenen Nationen? Warum sollte Gott mit Seinem Werben um die Herzen der Menschen aufgehört haben? Vielleicht sind viele Menschen aus anderen Nationen eigentlich nur deswegen nach Essen gekommen, um hier den liebenden Gott kennen zu lernen, den Jesus gepredigt hat.
Wir folgen einem Impuls, um unsere Stadt herum zu ziehen, ähnlich wie das Volk Israel um Jericho zog, um Gott zu bitten, dass Er Mauern der Ablehnung zum Einsturz bringt und Licht schenkt, anstelle der Blindheit und Unkenntnis für Seine Liebe. Wir wollen die Menschen unserer Stadt segnen und Gottes Herrschaft ausrufen. Dazu planen wir Treffen in den 23 Stadtteilen am Stadtrand von Essen auf öffentlichen Plätzen.
Zusammen mit hoffentlich vielen Betern aus den örtlichen Kirchen und Gemeinden, wollen wir im Norden unserer Stadt beginnen und dann im Uhrzeigersinn jedesmal einen Stadtteil weiterrücken.
Können Sie sich vorstellen, Gott für Ihren Stadtteil mit neuer Erwartung zu begegnen und Ihn um Erneuerung unserer Kirchen und Gemeinden in Essen zu bitten? Können Sie sich vorstellen, dabei zu sein, wenn sich Menschen aus vielen unterschiedlichen Kirchen und Gemeinden in Essen eins machen und in Ihrem Stadtteil mit Ihnen zusammen um Gottes erneuernde Kraft bitten?
Wir haben in unseren Kirchen und Gemeinden unterschiedliche Gebetskulturen entwickelt. Das soll uns nicht trennen sondern bereichern und ergänzen. Alles darf vorkommen. Gott hört jedes Gebet, das aus unseren Herzen kommt. Es sollte nicht unausgesprochen bleiben. Unser wichtigstes Anliegen ist:

“Unser Vater im Himmel, geheiligt werde Dein Name, Dein Reich komme, Dein Wille geschehe, wie im Himmel so auch auf der Erde.”